Terrassenüberdachung aus Alu: Die flexible Alternative zu Holz
Wer eine Terrasse besitzt, kann sich glücklich schätzen: Es gibt kaum etwas Schöneres, als an warmen Sommertagen die Sonne zu genießen oder abends gemütlich zusammen mit Freunden zu grillen. Allerdings kann Regen die Freude schnell trüben – im schlimmsten Fall muss man sein lange geplantes Grillfest nach drinnen verlagern, weil Tische und Stühle nass werden. Das ist ärgerlich – und muss nicht einmal unbedingt sein, denn mit einer hochwertigen Terrassenüberdachung aus Alu zum Schutz vor der Witterung lösen sich diese Probleme von selbst.
Welche Vorteile bietet eine Terrassenüberdachung aus Alu?
Eine Terrassenüberdachung ist die ideale Lösung zum Schutz vor der Witterung. Neben der klassischen Variante aus Holz wird heutzutage vor allem Terrassenüberdachungen aus Alu immer beliebter. Weil es sich bei einem solchen Konstrukt um ein größeres Bauvorhaben handelt, das in der Regel mehrere Jahre oder Jahrzehnte an seinem Platz bleibt, lohnt es sich, vorher genau abzuwägen, ob man sich lieber für eine Terrassenüberdachung aus Alu oder aus Holz entscheiden sollte.
Aluminium zählt bekanntlich zu den Leichtmetallen und ist darüber hinaus recycelbar. Das macht es neben Holz ebenfalls zu einem ökologisch sehr verträglichen Material. Weiterhin überzeugt Alu durch sein geringes Gewicht – dennoch zählt es zu den stabilsten Baustoffen überhaupt. Gerade weil eine Terrassenüberdachung aus Alu so leichtgewichtig ist, ermöglicht es den Bau von mobilen Konstruktionen, was wohl der größte Vorteil gegenüber Terrassenüberdachungen aus Holz ist. Die einzelnen Segmente lagern auf Schienen und sind je nach Bedarf positionierbar. So ist man sehr flexibel und kann wählen zwischen einer gänzlich offenen Terrasse, einer offenen Terrasse mit Markise als Sonnenschutz, oder einer rundum geschlossenen Terrasse, welche praktisch auch als Wintergarten genutzt werden kann.
Die meisten Menschen entscheiden sich zudem für die Terrassenüberdachung aus Alu, weil sie der Witterung strotzt wie kaum ein anderes Material: Regen, Frost, Wind oder auch Feuchtigkeit machen ihr nichts aus. Aluminium reagiert weder auf Sauerstoff noch auf Wasser und ist vollkommen rostbeständig. Weiterhin sind Schädlinge und Schimmel kein Problem – all das sieht bei Holz anders aus, das mit der Zeit nachlackiert und ständig gepflegt werden muss, damit es seine Stabilität und seine gepflegte Optik behält. Aluminium muss dagegen einfach nur gereinigt werden. Eine Terrassenüberdachung aus Alu sieht hochwertig und zeitlos aus und fügt sich perfekt in jeden Garten ein.
Die klassische Variante aus Holz – bietet auch sie Vorteile?
Im Hinblick auf Gemütlichkeit wählen viele Menschen noch immer lieber Holz als Aluminium, da es ein wärmeres, natürlicheres Ambiente schafft und gerade mit den den Pfosten empor rankenden Pflanzen besonders dekorativ aussieht. Ist der Garten ansonsten sehr naturbelassen oder handelt es sich um eine Altbau-Immobilie, dann sollte man selbst überlegen, ob Aluminium die richtige Wahl ist oder optisch nicht etwas zu „hart“ wirkt. Holz ist natürlich auf der anderen Seite anfälliger für Witterung, dafür jedoch günstiger in der Anschaffung.
Ein weiterer Vorteil von Holz besteht darin, dass es überall erhältlich und ohne spezielles Werkzeug individuell zu bearbeiten ist. Eine Terrassenüberdachung aus Holz kann man daher relativ einfach nach seinen persönlichen Vorstellungen und Wünschen selber bauen. Man ist flexibel in Form und Farbe, ohne dabei zwangsläufig auf einen Fachmann angewiesen zu sein. Holz als Terrassenüberdachung ist aus diesem Grund sowohl hinsichtlich der Material- als auch der Arbeitskosten die kostengünstigere Variante. Denn die hochwertige Alternative aus Aluminium wird durch Profis je nach Farb- und Formwünschen des Kunden und örtlichen Gegebenheiten einzeln angefertigt und ist daher kostenintensiver als Holz.
Letzten Endes muss man selbst die jeweiligen Vor- und Nachteile abwägen, um dann auch entscheiden zu können, welche Variante sich besser für die eigene Terrasse und die eigenen Bedürfnisse eignet.
Fest steht: Auf eine Überdachung für Ihre Terrasse sollten Sie nicht verzichten, um auch bei schlechtem Wetter noch Freude an warmen Temperaturen im Freien haben zu können.