So entsteht ein schöner Garten
Die Gestaltung eines Gartens ist ein Gesamtkunstwerk, das genau geplant werden muss. Dabei gibt es viele Aspekte zu beachten, die vor der Begrünung überlegt werden sollten.
Zaun und Wege
Zusammengefasst müssen sich Gartenbesitzer bei der Gestaltung vor allem um fünf Punkte kümmern. Zunächst ist die Einfriedung des Gartens eine wichtige Maßnahme. Sie ist allerdings nicht überall in Deutschland Pflicht. Bei der Materialwahl geht es sicherlich nach dem Geschmack, aber auch praktische Erwägungen spielen eine Rolle. Holzzäune sehen zwar schön aus, allerdings sind sie gegenüber Umwelteinflüssen stärker ausgesetzt. Deshalb benötigen sie mehr Pflege als beispielsweise ein Metallzaun und eine dekorative Mauer. Eine weitere praktische Überlegung könnte ein Sichtschutz vor allzu neugierigen Blicken des Nachbarn sein. Die Höhe des Zauns regeln die Länder gesetzlich. Neben dem Nachbarschaftsrechtsgesetz spielen die Bauordnung und teilweise lokale Richtlinien eine Rolle.
Zumindest vom Gartentor zum Hauseingang führt in den meisten Gärten ein Weg. Wege können aber auch gestalterisch in das Gesamtkonzept eingebaut werden. Die Zahl der Möglichkeiten für die Planung entscheidet die Größe des Gartens. So lassen sich Besucher durch schöne Blumenrabatten oder durch blühende Sträucher führen. Auch der Weg zum Komposthaufen oder zum Gartenteich kann über Wege führen. Neben verschiedenen Pflastern lassen sich Naturwege mit Kies oder Holzpflaster verlegen. Für den Hauseingang eignen sich am besten Pflaster. Wenn das Gelände eine Steigung aufweist, sind Treppen ein interessantes Gestaltungselement.
Das Gartenhaus
Für das Gartenhaus kommen viele Verwendungszwecke infrage. Soll es als Geräteschuppen dienen oder als Residenz an den Wochenenden? Nicht nur Bau- und Gartenmärkte bieten eine riesige Zahl an Fertigteilhäusern, die handwerklich begabte Gartenbesitzer auch selbst aufbauen können. Die meisten werden wahrscheinlich erkennen, dass der Aufbau eines Gartenhauses aufwendiger ist, als sie dies erwartet hatten. Die Teile richtig nach Anleitung zu montieren, erweist sich ohne Erfahrung als herausfordernd und zeitraubend. Deshalb greifen viele Hausbauer auf einen Gartenhausmontageservice zurück. Professionelle Handwerker bauen ein Haus schnell auf und kennen die Kniffe, um die Einzelteile korrekt zusammenzufügen.
Wer noch kein Haus ausgesucht hat, findet in den Dienstleistern gute Ratgeber, die das passende Haus gleich mit anbieten. So kommt die gesamte Dienstleistung aus einer Hand. Das Aufbauen des Hauses beginnt mit der richtigen Platzwahl. Neben baurechtlichen Erwägungen sind einige praktische Aspekte zu berücksichtigen. Ideal ist ein ebener Untergrund, der umfangreiche Erdarbeiten verhindert. Ist das Gelände abschüssig, muss möglicherweise viel Erdreich abgetragen und an anderer Stelle wieder verfüllt werden. Ein korrekt gelegtes Fundament sorgt für eine stabile Statik des Hauses. Bei Holzhäusern ist außerdem die richtige Konservierung des Baustoffs nötig, damit das Haus lange hält. Erfahrene Monteure haben hierfür die richtigen Lösungen.
Die Pflanzen und die Bewässerung
Was wäre ein Garten ohne Pflanzen? Ausschließlich Rasen ist auf Dauer zwar wenig arbeitsintensiv, aber auch recht eintönig. Für die Gestaltung der Parzelle gibt es verschiedene Ansätze. Eine Möglichkeit ist das Anlegen eines Steingartens, der wenig Pflege benötigt. Gärtner müssen stattdessen wissen, welche Pflanzen in dieser nährstoffarmen Umgebung am besten gedeihen. Eine schöne Alternative ist ein Naturgarten mit Teich. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Auf jeden Fall müssen Gartengestalter an die Wasserversorgung für die Pflanzen denken, denn in regenarmen Zeiten muss der Natur geholfen werden.